Die junge FC Elf wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis und ist dazu noch vom Pech verfolgt. Das Spiel in Michelfeld begann recht gut. In der 7. Minute hatten die FCler bereits Grund zum jubeln. Nach langer Durststrecke endlich wieder ein Treffer f?r den FC. Nach einer Flanke von Mustafa Kilic war Tahir Ongur zur Stelle und markierte aus kurzer Distanz das 0:1. In der Folgezeit wackelte die Abwehr mehrmals und ?ber das 0:1 konnte man sich nur kurz freuen. In der 12. Minute konnte Patrik Elek noch gut kl?ren, aber nur eine Minute sp?ter kamen die Michelfelder zum 1:1 Ausgleichstreffer. Man lie? sich jedoch nicht allzu sehr beeindrucken und versuchte weiter nach vorne zu spielen. So konnte wiederum nur wenig sp?ter Karsten Richter in der 18. Minute nach herrlichem Zuspiel von Tahir Ongur die erneute F?hrung f?r den FC erzielen. In der 20. Minute dann ein gro?er Knackpunkt in der Partie. Der nicht sonderlich gute Unparteiische schickte Mustafa Kilic nach seiner zweiten unn?tigen Gelben Karte fr?hzeitig duschen. Dies bedeutete noch mehr Einsatz und Laufbereitschaft von jedem. Die FC Akteure nahmen den Kampf an und schlugen sich achtbar. So stand es auch zur Pause noch 1:2. Auch nach der Pause konnte man das Spiel recht ausgeglichen gestalten und die Gastgeber kamen zu keinen nennenswerten Chancen. Und dennoch musste man sehr ungl?cklich in der 58. Minute das 2:2 hinnehmen. Ein Schuss aus rund zw?lf Metern, der eigentlich das Tor verfehlte, wurde ungl?cklich von einem Rohrbacher Abwehrspieler unhaltbar ins eigene Tor abgef?lscht. In der Folgezeit versuchte man noch mehr f?r das Spiel zu tun und sich Chancen zu erarbeiten. In der 75. Minute sorgte der Unparteiische wieder f?r zahlenm??ige Gleichheit. Die Rohrbacher Elf zeigte tollen und bedingungslosen Einsatz und wollte das Spiel unbedingt erfolgreich gestalten. Wie es jedoch so oft kommt, wenn man am Tabellenende steht kommt zu allem Ungl?ck auch noch Pech dazu. In der letzten Spielminute konnte man den Ball nicht aus der Gefahrenzone befreien und ein gegnerischer St?rmer musste das Leder nur noch ?ber die Torlinie bugsieren. So stand man am Ende wiederum ohne z?hlbaren Erfolg da, was an diesem Wochenende eine ganz bittere Pille war.