Zu einem in keiner Phase des Spiels gefährdeten Sieg, kam unsere Mannschaft gegen die Gäste aus Weinheim und stellte damit ihre Heimstärke, trotz mittlerweile zahlreicher Spielerausfälle, wieder unter Beweis. Dabei spielte uns das Blitztor nach 40 Sekunden von David Gotovac in die Karten, was unserer Elf Sicherheit und die Möglichkeit auf Konter zu spielen gab. David fackelte nicht lange, als ihm der zunächst geklärte Ball vor die Füße fiel und sein leicht abgefälschter Schuss aus 20 Metern, entwickelte sich zu einer ?Bogenlampe?, welcher der Torwart nur verdutzt hinterher schauen konnte. Doch nur vier Minuten später sollten die unbeeindruckten Gäste den Ausgleich auf dem Fuß haben, aber zuerst hatte der Stürmer etwas Standprobleme und dann parierte Maximilian Wenzel-Lux hervorragend seinen Schuss aus 10 Metern zur Ecke. Die Weinheimer drängten weiter auf den Ausgleich, doch die im Ansatz besseren Konterchancen blieben bei unserer SG. So baute wiederum David in der 17. Minute die Führung auf 2:0 aus. Vorangegangen war eine sehenswerte Kombination über die rechte Abwehrseite mit Spielverlagerung auf die linke Außenposition. Nach Flanke von Sebastian Söll reagierte David im 2. Anlauf schneller als sein Gegner und vollendete mit einem herrlichen Drehschuss. Die 2. Halbzeit begann wieder mit einem Paukenschlag unsererseits. Nach nur einer Minute spielte Rico Weinert mit einem Doppelpass den starken David Gotovac auf der rechten Seite frei und dessen Flanke musste Davide Andrade Sae-Lew aus 5 Metern nur noch einschieben. Kurios wurde es dann in der 49. Minute  als der Weinheimer Keeper nach einem Rückpass nicht wusste, wen er anspielen sollte. Beide Stürmer setzten ihn sofort unter Druck und zu unserer Freude prallte sein versuchter Befreiungsschlag vom Rücken seines Verteidigers zum 4:0 ins eigene Tor. Man muss den Gästen aber anrechnen, dass sie stets weiter auf ein Anschlusstor aus waren. Nur ihre eigene Abschlussschwäche hinderte sie an diesem Tag daran, denn gute Chancen sollten sie jetzt zunehmend bekommen. Ärgerlich war es dann, dass 3 Minuten vor Ende Steven Winter  nach einem Eckball reflexartig den Ball auf der Linie mit der Hand klärte und vom strengen Schiedsrichter die rote Karte sah. Der folgende Elfmeter war nunmehr der Ehrentreffer, denn weitere Tore fielen selbst noch nach einer verhängten Zeitstrafe gegen uns nicht mehr.

Es spielten:
Maximilian Wenzel-Lux, Steven Winter, Christian Schröder, Pascal Kuhmann, Taner Özüag, Sebastian Söll (57´Fabian Reber), Felipe Ferraz Andrade, David Gotovac, Rico Weinert (71´Tom Reis), Henrique Cardoso, Davide Andrade Sae-Lew